
Eine Start-Up-Geschichte für kritische Köpfe ab 14 Jahren
Das Märchen der Frau Holle wird in die Gegenwart katapultiert, in welcher Zuschreibungen wie Fleiß und Faulheit in der freien Marktwirtschaf ganz neue Gesichter bekommen.
Die Firma Hollewood, geleitet von der charismatischen C.E.O. Frau Holle, hat sich von einem kleinen Betrieb zum konkurrenzlosen Imperium für Schneedienste aller Art entwickelt. Die zwei Marienschwestern absolvieren ihr Praktikum in Hollewood und werden auf verschiedene Weise ausgebeutet.
In dem Solo spielt Max Howitz vier Frauen und einen Hahn, welche mithilfe von Masken und einem raffinierten Kostüm in immer neuen Konstellationen miteinander agieren.
Humorvoll inszeniert, doch mit kritischem Blick auf bitterernste Themen, bleibt so manchem Zuschauer das Lachen im Halse stecken.
„Wer sehen will, wie spielerisch, wie assoziativ, wie sichtbar handgemacht und hochmodern Puppentheater heute sein kann, der ist hier richtig.“
Kulturradio vom RBB
Credits
Text
Fanny Sorgo, Stefan Wipplinger
Regie
Rico Wagner
Spiel
Max Howitz
Masken
Gilda Coustier
Bühnenbild, Kostüm
Jara López-Ballonga

